Dieter Lieberwirth: Unterschied zwischen den Versionen

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Lieberwirth begann im Jahre 1964 beim ESV Rangierbahnhof seine lange Karriere. 1975 wechselte er zum TSV Roth, bevor er 1976 zum 1. FC Nürnberg kam. Im Jahre 1978 stieg er mit dem ''Club'' in die Bundesliga auf. Sein größter Erfolg war der zweite Platz im DFB-Pokal 1982. Im Finale gegen den FC Bayern München wurde er in der 78. Spielminute beim Stand von 3:2 für Bayern eingewechselt. Das Spiel endete 4:2. 1987 beendete er seine lange Karriere. In 139 Spielen für den ''Club'' erzielte er 18 Tore. Er stieg insgesamt drei Mal in die Bundesliga auf.
 
Lieberwirth begann im Jahre 1964 beim ESV Rangierbahnhof seine lange Karriere. 1975 wechselte er zum TSV Roth, bevor er 1976 zum 1. FC Nürnberg kam. Im Jahre 1978 stieg er mit dem ''Club'' in die Bundesliga auf. Sein größter Erfolg war der zweite Platz im DFB-Pokal 1982. Im Finale gegen den FC Bayern München wurde er in der 78. Spielminute beim Stand von 3:2 für Bayern eingewechselt. Das Spiel endete 4:2. 1987 beendete er seine lange Karriere. In 139 Spielen für den ''Club'' erzielte er 18 Tore. Er stieg insgesamt drei Mal in die Bundesliga auf.
  
Von 1987 bis 1991 war er als Co-Trainer des Lizenspielerkaders sowie bei der [[U19|A-Jugend]] des 1.FC Nürnberg im Einsatz. Vom 10. April 1990 bis 30. Juni 1990 war er Cheftrainer des 1. FC Nürnberg. Zwischen 1991 und 2002 trainierte er die ''SG Quelle Fürth''. 2003 kehrte er zum 1. FC Nürnberg zurück und arbeitete absofort wieder als Co-Trainer. Diese Tätigkeit übte er bis zum Jahre 2007 aus. Dazwischen war er nach der Entlassung von [[Wolfgang Wolf]] Interimstrainer des Profikaders. Sein einziges Spiel gegen den VfB Stuttgart verlor er zuhause mit 0:1. Von 2007 bis Mitte 2008 wurde er Co-Trainer der A-Junioren. Zur Saison 2008/2009 wurde er als Nachfolger von [[Alois Reinhardt]] bestimmt und wurde Cheftrainer der U19. Nach der Saison 2009/2010 wurde sein Vertrag nicht verlängert.
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Von 1987 bis 1991 war er als Co-Trainer des Lizenspielerkaders sowie bei der [[U19|A-Jugend]] des 1.FC Nürnberg im Einsatz. Vom 10. April 1990 bis 30. Juni 1990 war er Cheftrainer des 1. FC Nürnberg. Zwischen 1991 und 2002 trainierte er die ''SG Quelle Fürth''. 2003 kehrte er zum 1. FC Nürnberg zurück und arbeitete wieder als Co-Trainer. Diese Tätigkeit übte er bis zum Jahre 2007 aus. Dazwischen war er nach der Entlassung von [[Wolfgang Wolf]] Interimstrainer des Profikaders. Sein einziges Spiel gegen den VfB Stuttgart verlor er zuhause mit 0:1. Von 2007 bis Mitte 2008 wurde er Co-Trainer der A-Junioren. Zur Saison 2008/2009 wurde er als Nachfolger von [[Alois Reinhardt]] bestimmt und wurde Cheftrainer der U19. Nach der Saison 2009/2010 wurde sein Vertrag nicht verlängert.
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'''Spiele für den 1. FC Nürnberg:'''
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* Bundesliga: 139 Spiele (18 Tore)
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* 2. Bundesliga: 131 Spiele (21 Tore)
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* Relegation: 4 Spiele
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* DFB-Pokal: 26 Spiele (4 Tore)
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* UI-Cup: 4 Spiele
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'''Bilanz als Trainer beim 1. FC Nürnberg:'''<br>
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3 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen (7 Spiele in der Bundesliga)
  
 
== Siehe auch ==
 
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 13. September 2020, 16:03 Uhr

Dieter Lieberwirth

Dieter "Jogi" Lieberwirth (* 13. Januar 1954 in Fürth) ist ein ehemaliger Spieler und Trainer des 1. FC Nürnberg.

Lieberwirth begann im Jahre 1964 beim ESV Rangierbahnhof seine lange Karriere. 1975 wechselte er zum TSV Roth, bevor er 1976 zum 1. FC Nürnberg kam. Im Jahre 1978 stieg er mit dem Club in die Bundesliga auf. Sein größter Erfolg war der zweite Platz im DFB-Pokal 1982. Im Finale gegen den FC Bayern München wurde er in der 78. Spielminute beim Stand von 3:2 für Bayern eingewechselt. Das Spiel endete 4:2. 1987 beendete er seine lange Karriere. In 139 Spielen für den Club erzielte er 18 Tore. Er stieg insgesamt drei Mal in die Bundesliga auf.

Von 1987 bis 1991 war er als Co-Trainer des Lizenspielerkaders sowie bei der A-Jugend des 1.FC Nürnberg im Einsatz. Vom 10. April 1990 bis 30. Juni 1990 war er Cheftrainer des 1. FC Nürnberg. Zwischen 1991 und 2002 trainierte er die SG Quelle Fürth. 2003 kehrte er zum 1. FC Nürnberg zurück und arbeitete wieder als Co-Trainer. Diese Tätigkeit übte er bis zum Jahre 2007 aus. Dazwischen war er nach der Entlassung von Wolfgang Wolf Interimstrainer des Profikaders. Sein einziges Spiel gegen den VfB Stuttgart verlor er zuhause mit 0:1. Von 2007 bis Mitte 2008 wurde er Co-Trainer der A-Junioren. Zur Saison 2008/2009 wurde er als Nachfolger von Alois Reinhardt bestimmt und wurde Cheftrainer der U19. Nach der Saison 2009/2010 wurde sein Vertrag nicht verlängert.


Spiele für den 1. FC Nürnberg:

  • Bundesliga: 139 Spiele (18 Tore)
  • 2. Bundesliga: 131 Spiele (21 Tore)
  • Relegation: 4 Spiele
  • DFB-Pokal: 26 Spiele (4 Tore)
  • UI-Cup: 4 Spiele

Bilanz als Trainer beim 1. FC Nürnberg:
3 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen (7 Spiele in der Bundesliga)

Siehe auch