Dirk Bremser

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Dirk Bremser

Dirk Bremser (* 1. Oktober 1965 in Bochum) ist ein ehemaliger Fußballspieler und war von Februar 2010 bis Dezember 2012 Co-Trainer beim 1. FC Nürnberg.

Karriere als Spieler

Bremser begann seine Karriere beim VfL Bochum und wechselte 1987 zu Preußen Münster. Sein erstes Spiel in der 2. Bundesliga machte er nach dem Aufstieg am 29. Juli 1989 bei Hertha BSC. Im weiteren Verlauf der Saison wurden es insgesamt 35 Einsätze und vier Tore. Nach dieser Saison wechselte er zum zweitklassigen MSV Duisburg, wo er in seinem ersten Jahr 36 Spiele bestritt und fünf Tore schoss. Am Ende der Saison stieg er mit dem MSV in die Bundesliga auf. Sein Debüt gab er hier am 2. August 1991 gegen den VfB Stuttgart. Das erste Tor in der höchsten deutschen Spielklasse gelang ihm am 21. Februar 1992 beim Auswärtsspiel in Karlsruhe. Nach diesem Jahr wechselte er zu Bayer Uerdingen. Hier kam er auf 28 Einsätze mit vier Toren. Zur neuen Saison 1993/1994 wechselte er erneut in die 2. Bundesliga zu Hertha BSC. In der Hauptstadt machte er in vier Saisons 82 Spiele, in denen er sechs Tore schoss. Danach spielte er noch drei Jahre in der damals noch drittklassigen Regionalliga beim VfB Lübeck und bei Holstein Kiel. Im Jahr 2000 beendete er seine aktive Karriere.

Karriere als Trainer

Zur Saison 2000/2001 wurde er bei seinem ehemaligen Verein VfB Lübeck Co-Trainer. Von November 2000 bis März 2001 war er Chef-Trainer, bevor Dieter Hecking den Posten des Chef-Trainers bekam und Bremser wieder Co-Trainer wurde. 2004 wechselte er mit Hecking zusammen zu Alemannia Aachen. Mit der Alemannia erreichte er die Zwischenrunde im Uefa-Cup, für den Aachen durch den Finaleinzug im DFB-Pokal vom Vorjahr teilnahmeberechtigt war. Nachdem Hecking überraschend zu Hannover 96 wechselte, übernahm er das Team als Interimstrainer. Da Aachen mit Michael Frontzeck einen neuen Trainer holte, verließ er den Verein und folgte wenig später Hecking nach Hannover. Dort arbeitete er auch nach der Entlassung Heckings im August 2009 noch bis Januar 2010, bevor Hecking ihn zum Glubb nachholte. Selbiges tat Hecking im Januar 2013, als er seine neue Trainerstelle beim VfL Wolfsburg antrat.