Alois Schwartz

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Alois Schwartz

Alois Schwartz (* 28. März 1967 in Nürtingen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und derzeitiger -trainer.

Vom 25. Juni 2016 bis 7. März 2017 war er Cheftrainer beim 1. FC Nürnberg.

Karriere als Spieler

Alois Schwartz begann seine Profikarriere als Fußballspieler bei den Stuttgarter Kickers, wo er von 1985 bis 1993 spielte. Mit den Kickers gelang ihm 1988 und 1991 zweimal der Aufstieg in die Bundesliga, jedoch stieg die Mannschaft jeweils in der darauf folgenden Saison wieder ab. Insgesamt bestritt der Innenverteidiger für den Verein 169 Spiele in der 1. und 2. Bundesliga und erzielte dabei zwölf Tore. 1993 wechselte Schwartz zurück in die Bundesliga zum MSV Duisburg, wo er in den folgenden zwei Jahren nochmals 34 Erstligaspiele bestritt. Danach spielte er jeweils ein Jahr bei Rot-Weiss Essen, dem SV Waldhof Mannheim und dem FC 08 Homburg. Von 1998 bis 2002 spielte er schließlich beim SC Pfullendorf, bevor er seine aktive Karriere in Österreich beim FC Hard ausklingen ließ.

Insgesamt bestritt Schwartz 85 Bundesligaspiele, in denen er vier Tore erzielte. In der 2. Bundesliga kam er auf 127 Einsätze und zehn Tore. (mit Material von Wikipedia)

Karriere als Trainer

Am 9. Oktober 2002 wurde Alois Schwartz Co-Trainer von Michael Feichtenbeiner beim Regionalligisten FC Rot-Weiß Erfurt. Nach der Entlassung Feichtenbeiners am 10. April 2003 war er für drei Monate Cheftrainer bei den Thüringern. Nach der Verpflichtung von René Müller rückte er wieder ins zweite Glied zurück, wo er mit dem Verein den Aufstieg in die 2. Bundesliga erreichte. Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga im Jahr 2005 verließ Alois Schwartz den Verein und trat beim Oberligisten Wormatia Worms den Posten des Cheftrainers an. Im Dezember 2006 erhielt Schwartz die Fußball-Lehrer-Lizenz.

Ab dem 1. Januar 2007 war er Trainer der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern, die er in der Regionalliga Süd auf dem 18. Tabellenplatz mit 17 Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz übernahm. In den restlichen 14 Saisonspielen konnte er allerdings nur noch drei weitere Punkte einfahren, sodass das Team am Ende der Saison in die Oberliga Südwest abstieg. Nach dem direkten Wiederaufstieg spielte Schwartz' Mannschaft seit 2008 in der Regionalliga West. Nachdem Milan Šašić am 4. Mai 2009 vom 1. FC Kaiserslautern entlassen worden war, übernahm Schwartz bis zum Ende der Saison Šašićs Aufgabe als Trainer der ersten Mannschaft der Lautrer. In der darauffolgenden Sommerpause wurde Marco Kurz als neuer Trainer verpflichtet und Schwartz trainierte danach wieder die zweite Mannschaft des FCK. Im Februar 2011 wurde sein Vertrag bis 30. Juni 2012 verlängert.

Am 10. September 2012 verpflichtete der FC Rot-Weiß Erfurt Schwartz als neuen Cheftrainer. Sein Engagement bei den Erfurtern dauerte trotz des Klassenerhaltes bereits am Ende der Saison.

Zur Saison 2013/14 wurde Schwartz neuer Trainer des SV Sandhausen. Aufgrund des erfolgreichen Klassenerhalts und eines Achtungserfolgs in der Saison 2013/2014 (Tabellenplatz 12 – punktgleich mit dem Tabellenplatzierten 9.) wurde der Vertrag mit Schwartz vor der Saison 2014/2015 um ein Jahr, bis zum 30. Juni 2016, verlängert. Im Oktober 2015 wurde der Vertrag erneut verlängert, er sollte bis zum 30. Juni 2018 laufen. Im Juni 2016 wechselte Schwartz für eine Ablösesumme in Höhe von 400.000 Euro zum 1. FC Nürnberg, er trat dort die Nachfolge vom gewechselten René Weiler an. Er unterschrieb ebenfalls bis Juni 2018. Nach einer eher mäßig verlaufenen Saison, zunehmender Kritik an seiner Person und der zweiten Derbyniederlage gegen Fürth in der Saison, gab man am 7. März 2017 bekannt, dass man sich mit sofortiger Wirkung getrennt hat.

Bilanz beim 1. FC Nürnberg:

  • 8 Siege
  • 5 Unentschieden
  • 10 Niederlagen

insgesamt 23 Spiele in der 2. Bundesliga

Siehe auch

Weblinks